Los geht's!

Unsere Reise nach Bulgarien begann gestern früh am Morgen, als wir uns gegen 6 Uhr auf den Weg zum Flughafen machten. Voll Vorfreude und Erwartungen bestiegen wir das Flugzeug, das uns in ein neues Abenteuer führen sollte. Gegen 12:30 Uhr Ortszeit landeten wir sicher in Sofia, der Hauptstadt Bulgariens, wo wir von Pastor Krasimir, seiner Tochter Abigail und seinen Söhnen Eliséy und Moses herzlich begrüßt wurden. 

 

Es war ein wunderbarer Start in unsere Missionsreise, der uns sofort das Gefühl gab, willkommen zu sein. Wir machten uns auf den Weg zu unserem Hotel. Nachdem einem kurzen Stopp im Hotel fuhren wir nach Ihtiman, eine Stadt, die etwa 45 Autominuten von Sofia entfernt liegt. Dort befindet sich die Kirche, die Pastor Krasimir leitet.

 

In Ihtiman angekommen, wurden wir zu einem gemeinsamen Essen eingeladen, bei dem wir die restliche Familie Krasimir kennenlernten. Kurz darauf begann ein für uns eindrücklicher Gottesdienst. Während der Lobpreiszeit sang und klatschte die ganze Gemeinde lautstark, und ohne ein Wort zu verstehen, konnten wir eine starke Freude an Jesus spüren. Es war bewegend zu sehen, wie Menschen einer komplett anderen Kultur und Herkunft den einen, gleichen Gott ehren. Obwohl unsere Glaubensgeschwister hier in deutlich einfacheren Verhältnissen leben, drückten sie eine so überwältigende Dankbarkeit und Fröhlichkeit über Jesus aus, dass es uns demütig machte, wie wir Gott in all unserem Wohlstand ehren. 

Im Anschluss daran hatten Holger, Haley und ich die Gelegenheit, einige Gedanken aus der Bibel und prophetische Impulse zu teilen. Es war eine Ehre, auf diese Art Teil des Gottesdienstes zu sein.

 

Nach dem Gottesdienst verbrachten wir erneut Zeit mit der Familie Krasimir, die uns mit NOCH mehr Essen empfing. Die Herzlichkeit und Gastfreundschaft, die uns entgegengebracht wurde, war überwältigend. Haley und ich unterhielten uns einige Zeit mit Eliséy und Moses und tauschten Zeugnisse aus. Wie im Lobpreis der eine gleiche Gott gelobt wurde, war es nochmal bewegend, Gottes Handschrift in den Geschichten hier aus Bulgarien wiederzukennen und die jungen Christen näher kennenzulernen. Mit vielen neuen Eindrücken und tief bewegt von den Erlebnissen des ersten Tages machten wir uns auf den Weg zurück ins Hotel. 

 

Die Erwartungen vor der Reise waren, dass wir hier etwas geben werden. Schon nach einem Tag glaube ich, dass die Christen hier uns so viel mehr segnen und uns zeigen werden, wie Freude an Jesus und an seiner guten Botschaft aussehen kann.

Ps.: nach dem Gottesdienst wurden wir zum nächsten Gottesdienst einer anderen Kirche eingeladen. Mit Holgers Worten: Wir haben uns in die nächste Runde gepredigt :D Ich freue mich schon auf den Gottesdienst und all das, was Gott heute wirken wird.

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- Tiras